Freitag, 16. April 2010

sorgen los

wenn die sorgen mich drücken, die gedanken sich verheddern oder wenn ich mal ganz glücklich bin, dann gehe ich mit meinem beutel um die ecke ins rosenrot (hat keine website, verlinke ich auch nicht, muss man schon kennen oder finden) und spendier mir heidelbeer- oder mohnschmand- oder (wie heute) einen apfelkuchen im glas. sowas wunderbares habe ich noch nie gegessen, würde ich auch nie allein hinkriegen, nicht mal oma selig könnte da mithalten: das ist reine glückseligkeit. und draußen scheint die sonne und die linden schießen blätter raus und tauchen meinen blick in: (haha) lindgrün. 

dabei ist eigentlich gar nicht alles gut oder mal wieder alles offen, was ich ja gar nicht mag. alle gehn weg und ich bleib da. ich bin ja die, die immer da bleibt: frau zauder, frau zwischen den stühlen, frau große ideen später, frau ich weiß nicht so genau, frau ich kann doch hier nicht weg. und die gerade auf dem abflug sind, haben schon alles hinter sich gelassen und  winken nicht mal aus der ferne und ich denke an den alten wenzel: ich bin die ganze zeit nur hiergeblieben. ist gehen mutig oder bleiben? mach ich mir eben auch ein lied, ess kuchen solange und spiele ein bisschen mit meiner piko-eisenbahn...

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