Donnerstag, 4. Februar 2010

fenster füllen

hier ist nichts los. ich mach das jetzt mal wie die junge frau, die unter mir das sekretariat verantwortet: ich starre in den rechner und warte, dass es vier wird. spiel ein bisschen solitaire und fühl mich nicht so verantwortlich. das tut gut. das tut fünf minuten lang gut und dann nagt es an mir, unzufriedenheit macht sich breit. ich hätte jetzt zeit, was zu essen, ich könnte mir wirklich mal was zu essen holen und es ganz in ruhe essen. ich könnte ganz in ruhe die ablage aufräumen oder an einem text weiterschreiben, ich könnte was vorbereiten für morgen. ich könnte dann zum ersten mal in diesem jahr vorbereitet sein. das kommt mir alles komisch vor. wo ich doch gerade noch so viel zu tun hatte, dass ich nicht mal zum bloggen gekommen bin, ist nun absolute stille. keiner will was - ich beginne mich in frage zu stellen. bin ich nicht mehr gefragt? ich habe sogar schon erledigt, was nicht so dringend war. ich habe alle punkte auf meiner liste dick durchgestrichen. ich habe jetzt ein entspannungszeitfenster. das setzt mich total unter druck. es klopft.

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