Dienstag, 17. November 2009

krisen

nach der krise kommt die krise und dann noch ne krise nach der nächsten krise: nach der krise ist immer vor der krise. ich krieg ne krise.

ich bin ein krisensubjekt, ein krisensujet, meine krise ist topisch, historisch und performativ. mit jeder krise, die ich kriege, produziere ich eine krise, schreibe ich mich ein in den krisendiskurs, den ich zugleich repräsentiere. ich bin so exemplarisch, meine krise ist weiblich und relational zu den krisen der anderen und zu anderen krisenmomenten, sehr existentiell und essentialistisch, körperlich, gefühlte krise als chance zur erfahrung, erfahrung ist aber konstruktion, ist also machbar, mit phantasie macht man erfahrung, krisenerfahrung und krisenbewusstsein, nein, krisenkonstruktionsbewusstsein und krisenbewusstseinskonstruktion, wo kein bewusstsein da keine erfahrung und kein gefühl und kein körper und keine weiblichkeit und kein subjekt und keine krise. na siehste. 

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