Montag, 16. November 2009

nicht, dass was wäre...

es ist einfach so, dass es ist wie es ist. es ist in ordnung, aber es ist wie es ist, so in ordnung. es könnte wesentlicher sein. so ist es eben immer kurz vor oder lange nach: den wichtigen fragen, dem eingemachten, dem von sich absehen, dem auseinander- und zusammensetzen, den wirklichen worten, dem mut des anfangs, der unbedingtheit. dass es doch etwas anderes gibt als unser alltägliches psychodram, will ich sagen. mache aber doch nicht den ersten schritt. rumore in mir und komme nicht von der stelle und nicht an den runden tisch. wo wir doch sitzen sollten um zu reden über den tod und das leben. dass den worten etwas folgt. dass etwas weiter geht, anders weiter geht. dass wir nicht hier sind um einfach so da zu sein. dass wir doch könnten.

muss da erst ein student vor den zug, eine quelle-verkäuferin brennen, müssen sich zehntausend opel-mitarbeiter im ruhstadion erhängen, damit wir uns auf den straßen treffen, um zu verändern.  dass wir ein VOLK sind. in erwägung unsrer schwäche.

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